Die Aufgaben eines Kieferorthopäden

Bereits im Kindesalter kann es dazu kommen, dass man Zahnfehlstellungen hat. Hierbei ist es wichtig, dass man früh versucht, diese Fehlstellungen zu beheben. Aus dem Grund ist es wichtig, regelmäßig zu einem Zahnarzt zu gehen. Kommt es zu einer Zahnfehlstellung oder sogar zu Zahnfehlstellungen, dann kann dieser das feststellen und den Patienten zu einem Kieferorthopäden schicken. Zahnfehlstellungen können nur von diesem Arzt behoben werden. Im Regelfall erhält man eine Überweisung vom Zahnarzt. Diese nimmt man dann mit und reicht den in der Praxis der Kieferorthopädie ein. An der Anmeldung können so die Arzthelferinnen ermitteln, um welches Problem es sich handelt. In vielen Fällen ist das wichtig, damit sie den Behandlungsraum dementsprechend vorbereiten können und die notwendigen Utensilien und Materialien rausholen können. So kann der Arzt dann ohne zu zögern mit der Behandlung beginnen.

Erstes Gespräch

Üblicherweise sind die Eltern beim Arztbesuch dabei, wenn es sich um ein Kind handelt. Mithilfe der Eltern können dann einige Fragen beantwortet werden, die einem dann helfen zu verstehen, wo die Ursachen liegen. Es könnte beispielsweise sein, dass die Zahnfehlstellungen, die beim Kind vorhanden sind, auch bei Familienangehörigen vorzufinden sind. Es kann sich also um etwas erblich Bedingtes handeln. Dennoch lässt sich das gut beheben. Ein anderer Grund könnte sein, dass das Kind an dem Daumen lutscht und dadurch die Fehlstellungen entstanden sind. Oftmals antworten die Eltern auf diese Fragen. Der Kieferorthopäde versucht jedoch auch normale Fragen zu stellen, damit sich der Patient in der neuen Umgebung wohlfühlt.

Vor der Behandlung

Bevor die eigentliche Behandlung beginnt, muss sich der Kieferorthopäde wie zum Beispiel Dr. Klaus Kellner Fachzahnarzt für Kieferorthopädie einen Überblick von den Zähnen machen. Nur so kann er feststellen, wie er am besten vorgehen soll. Hierfür macht der Arzt im Regelfall einen Abdruck von den Zähnen. Es handelt sich auch um eine Prozedur, die nicht lange dauert. Darüber hinaus können auch Röntgenaufnahmen von den Zähnen hilfreich sein. Es können noch weitere Untersuchungen gemacht werden, um sich ein Bild von den Zähnen zu machen. Diese Untersuchungen sind wichtig, damit der Arzt dann anschließend auch sagen kann, wie lange die Behandlung dauern wird und wie es mit den Kosten aussieht.

Die Behandlung

Um Zahnfehlstellungen zu beheben, wird üblicherweise eine Zahnspange beim Patienten eingesetzt. Diese muss über einen längeren Zeitraum getragen werden und kann nur vom Kieferorthopäden wieder entfernt werden. In vielen Fällen übernimmt die Krankenkasse die Kosten für eine Zahnspange. Hier kommt es immer darauf an, wie der Schweregrad bei den Fehlstellungen ist. In einigen Fällen kann es durchaus sein, dass die Hälfte von der Krankenkasse bezahlt wird und die Hälfte vom Patienten bzw. von seinen Eltern. Zudem muss man seine Zähne regelmäßig vom Arzt dann kontrollieren lassen, um zu gucken, ob man Veränderungen sehen kann.


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